Das Ensemble

Technisch perfekt, musikalisch intelligent und emotional ausdrucksvoll…’
(Eindhovens Dagblad)
‘Das Ensemble zeigte technische Raffinesse, hohe Diversität und eine Leidenschaft, die das Publikum gefangen nahm.’ (Ostfriesische Nachrichten)

Ausgezeichnet mit diversen Jury- und Publikumspreisen, u.a. vom Internationalen Kammermusikwettbewerb Almere und ’Das Debüt‘, mit mehreren CD-Aufnahmen und nach diversen Auftritten auf Festivals im In- und Ausland gehört Ensemble Lumaka zu den erfolgreichsten Ensembles der Niederlande.

Lumaka ist ein Ensemble mit Querflöte, Harfe und Streichern, das sich vor allem der klassischen Musik vom Anfang des letzten Jahrhunderts widmet.
Ensemble Lumaka besteht aus Solisten und Musikern aus niederländischen Spitzenorchestern, wie dem Koninklijk Concertgebouworkest und dem Niederländischen Philharmonischen Orchester. Kennengelernt haben sich die Musiker aber schon am Konservatorium von Amsterdam und haben in einer langen Zusammenarbeit ein riesiges Repertoire und einen sehr eigenen Stil des Zusammenspiels entwickelt.

Die Musiker treten in verschiedenen Formationen von Duo bis Quintett auf und arbeiten für besondere Projekte auch mit Schauspielern, Sängern, Bühnenbildnern, Lichttechnikern oder anderen Musikern zusammen.

Das Ensemble war in den letzten Jahren zu hören auf dem Grachtenfestival, dem Festival Peter de Grote, dem Musikalischen Sommer Ostfriesland, den Bayreuther Orgelwochen, dem Thai International Harp Festival in Bangkok und dem 47th Istanbul Music Festival.
Ensemble Lumaka war in der Fernsehsendung ‘Vrije geluiden’ (VPRO) zu sehen und ist ein gern gehörter Gast beim niederländischen Klassik Radio.

Seit 2015 entwickelt das Ensemble vermehrt eigene Projekte, wie z.B. eine eigene Konzertreihe in Amsterdamer Gebäuden der 20er, mit Musik aus derselben Zeit, oder auch Musiktheaterprojekte.

Im Oktober 2017 erschien Lumakas neuste CD Sepia & Amaranth und erhielt lobende Rezensionen in niederländischen Zeitungen und Klassikmagazinen. Andere CDs, die ebenfalls sehr gut empfangen wurden, erschienen 2010 beim Label Sol Classics und 2011 beim deutschen Label Querstand/Kamprad.

ENSEMBLE LUMAKA

Miriam Overlach (Deutschland), Harfenistin, initiiert und leitet gerne eigene Projekte (u.a. bei Lumaka) und sucht ständig nach Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit anderen Musikern, Komponisten oder Theatermachern. Sie ist Preisträgerin des ‚Vriendenkrans’-Wettbewerbs, des Deutschen Musikwettbewerbs und des niederländischen Harfenwettbewerbes. Sie ist eine vielgefragte Interpretin zeitgenössischer Musik. Als Gast spielt sie im Königlichen Concertgebouw Orchester und bei Ensemble Modern.

Miriam Overlach

Jana Machalett (Deutschland) ist im In- und Ausland eine vielgefragte Flötistin, vor allem für zeitgenössische Kammermusik. Sie ist Mitbegründerin von Ensemble Lumaka und gehört zur künstlerischen Leitung, sie war lange Zeit festes Ensemblemitglied von Insomnio. Inzwischen hat sie neben Lumaka zwei neue Ensembles: Postland und Trio Het. Darüber hinaus ist Jana fester Gast bei Ensembles wie Asko|Schönberg, Ensemble Modern  und dem New European Ensemble, und sie arbeitete zusammen mit Dirigenten wie z.B. Pierre Boulez, Peter Eötvös und Reinbert de Leeuw.

Jana Machalett

Martina Forni (Italien), Bratsche, ist festes Mitglied des Königlichen Concertgebouworchesters. Sie studierte moderne Bratsche und Barockbratsche. Sie ist Mitgleid gewesen beim Radio Filharmonisch Orkest und beim GoYa Quartet Amsterdam. Als Gast spielte sie u.a. im Rotterdams Filharmonisch Orkest, beim London Philharmonic Orchestra, bei Eterna Brugge und dem Orkest van de Achttiende Eeuw. Das weniger sonnige Wetter in den Niederlanden wird glücklicherweise durch ihr dynamisches musikalisches Leben in Amsterdam ausgeglichen.

Martina Forni

Charles Watt (England), Cello, ist seit 2012 Mitglied von Ensemble Lumaka. Darüber hinaus spielt er bei Insomnio und ist Gast bei Asko|Schönberg, Ensemble Modern, dem Königlichen Concertgebouworchester und dem Nederlands Kamerorkest. Bevor er in die Niederlande zog, war er Dozent an der weltberühmten Yehudi Menuhin School, der Purcell School und der Guildhall School of Music and Drama in London.

Charles Watt